skip to Main Content
Maria Luise Und Michael Fritsche Mit Ihren Rindern

Unsere Rinder haben Vollpension!

Maria Luise Und Michael Fritsche Mit Ihren Rindern

Michael und Marlies Fritsche bewohnen seit 50 Jahren ihren Hof in Ludesch. Ihre drei Kinder sind mittlerweile ausgezogen, doch die Kühe bzw. Rinder sind ihnen geblieben…

Das Lächeln von Michael Fritsche strahlt eine gewisse Milde aus. Der 75-Jährige scheint überhaupt die Ruhe in Person zu sein. Er ist sparsam mit Worten, aber wenn er spricht, liegt in seinen Sätzen eine Klarheit. Man spürt, dass hier jemand sitzt, dem man kein X für ein U vormachen muss. Apropos U. Dieser Buchstabe spielt bei der Fleischqualität eine gewisse Rolle. In der Fachsprache bedeutet ein U, was die Fleischigkeit betrifft, dass der Schlachtkörper eine sehr gute Muskelfülle aufweist. Die Rinder von Michael Fritsche erfüllen diese Norm.

Michael Fritsche

Fleisch in bester Qualität

Seit 2005 ist der Ludescher beim Gütesiegelprogramm Ländle Rind dabei. Er zählt damit zu den derzeit 22 Landwirten, die bestes Vorarlberger Rindfleisch in AMA-Qualität nach den Richtlinien des Ländle Gütesiegels produzieren. Michael Fritsche, der den Hof gemeinsam mit seiner Frau Marlies betreut, hat mit TANN Dornbirn einen Abnehmer gefunden, der auf Regionalität setzt. Der Fleischproduktionsbetrieb, der zu SPAR Vorarlberg gehört, hat eigens in eine neue Verpackungstechnologie investiert, mit der ausschließlich Edelteile vom Ländle Rind verarbeitet werden – zwecks besserer Orientierung für die Konsumenten.

Ein Drittel des Jahres auf der Weide

Auf tierwohlgerechte Haltung und gentechnikfreie Fütterung wird großer Wert gelegt. Im Fall von Michael und Marlies Fritsche bedeutet dies, dass die Rinder – eine Einkreuzung von Fleckvieh und Blonde d‘Aquitaine – einen Drittel des Jahres auf der Weide verbringen. Rund sieben bis acht Hektar Fläche stehen den 40 Tieren zur Verfügung. Die meiste Arbeit macht den Fritsches dabei, das Areal einzuzäunen. Wegen der Kälber braucht es gleich eine doppelte Umrandung. Auch die Jungstiere dürfen mit den Mutterkühen mit, bis sie etwa acht Monate alt sind. Neben Gras werden die Rinder mit Heu und Mais gefüttert. „Sie leben bei uns wie in Vollpension“, drückt es Marlies Fritsche mit einem Lächeln aus.

Landwirt mit Leib und Seele

Eigentlich hätten sich die beiden schon längst in den Ruhestand begeben können. Doch ohne Tiere, das könnte sich Michael Fritsche wohl nicht vorstellen. Einst waren es Milchkühe, nun Fleischrinder, die den Hof beleben. „Seit meiner Kindheit bin ich mit der Landwirtschaft eng verbunden“, sagt er es wieder mit sparsamen Worten. „Und mein Mann ist immer noch Bauer mit Leib und Seele“, ergänzt es seine Frau treffend, „das war er immer schon und wird er auch bleiben.“

Michael & Marlies Fritsche

6713 Ludesch
Barxerstraße 28
T 0664 166 94 70

Verkauf

Rindfleisch mit Ländle Gütesiegel – erhältlich bei:
SPAR EUROSPAR INTERSPAR LOGO KOMBI
Back To Top