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  • Zukunftspreis 2019

Landwirtschaftlicher
<< i luag druf >> Zukunftspreis 2019

Mutig in die Zukunft. Am 15. November wurden in der Kulturbühne AmBach in Götzis die Preisträger des landwirtschaftlichen Zukunftspreises << i luag druf >> 2019 gekürt. Den Rahmen dafür bot die traditionelle Ländle Gala der Landwirtschaftskammer Vorarlberg und Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH.

Über 300 Gäste aus Landwirtschaft, Wirtschaft und Politik kamen, um zu gratulieren und sich bei Köstlichkeiten aus regionaler Erzeugung auszutauschen. Unter den Festgästen und Gratulanten waren auch LR Christian Gantner, LK-Präsident Josef Moosbrugger, Bundesbäuerin LK-Vizepräsidentin Andrea Schwarzmann, Marcel Strauß (GF Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH) und, als Vertretung für die Sponsoren, Andreas Neuhauser  von den VKW sowie Brigitte Plemel von Vorarlberg Tourismus. Die beiden Gastgeber LK- Präsident Josef Moosbrugger und GF Mag. Marcel Strauss zeigten sich über das hohe Niveau der Einreichungen erfreut und wiesen auf die Bedeutung dieser vielen Initiativen und Projekte für die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft, aber auch auf den Nutzen solcher Jungunternehmer für das Land insgesamt hin.
Für die ausgezeichnete Bewirtung der Gäste zeigte sich „gächters AmBach“ verantwortlich. Charmant moderiert wurde die Gala von Kerstin Polzer und für beste musikalische Unterhaltung sorgten das Markus Lindner Trio. Über den gelungenen Abend freuten sich auch die Organisatoren der Ländle Gala – LQM-Marketingleiter Martin Wagner und LK-Presseleiter Bernhard Ammann.

Ländle Gala Gruppenfoto Sieger
  • Zukunftspreis 2018

    „Mein Betrieb – meine Zukunft“
    Ausschreibung

  • Zukunftspreis 2017

    Der Mensch im Mittelpunkt

Zukunftspreis 2019. Kategorie Landwirtschaft: Thema der Ausschreibung: „Mein Betrieb meine Zukunft“

Zukunftspreis 2019 Kategorie Landwirtschaft

Betrieb “Die kleine Farm“, Langen am Arlberg, Familie Paul und Karin Battisti-Jochum
Dotierung: EUR 800,- + Trophäe << i luag druf >> + Urkunde

Das Abenteuer „Die Kleine Farm“ startete im Jahr 2008.
Josef Jochum, Landwirt mit Leib und Seele erlitt im 85. Lebensjahr einen Schlaganfall, seine Frau Erna, selbst hochbetagt, konnte die Pflege nicht übernehmen. Nun lag es an seiner Tochter Karin und ihrem Mann Paul Beruf, Landwirtschaft und Pflege zu kombinieren und aus dem Hobby, das mehr kostete als es einbrachte, einen erfolgreichen landwirtschaftlichen Betrieb mit Direktvermarktung und Zimmervermietung zu machen. Das ist ihnen mehr als gelungen.
Auf dem Bauernhof leben mittlerweile 500 Hühner, über 500 Wachteln und 15 Mutterschafe mit ihrem Schafbock und ihren Lämmern. Auf der Magerwiese weiter oben stehen im Sommer zahlreiche Bienenstöcke. Hier wird der geschmackvolle Klostertaler Gebirgshonig des Brazer Bienenzuchtvereins gewonnen. Zu der kleinen Farm gehören auch zehn Hektar Buchenwald, der für die Seehöhe eine Besonderheit darstellt. Er ist Teil des Natura 2000 Gebietes Klostertaler Bergwälder und wird von zahlreichen Vögeln bewohnt.
Der aus dem Jahr 1880 stammende Altbestand mit Stall und Heustadel wurde renoviert und 2012 um einen neuen Hühnerstall so erweitert, dass das Gesamtbild des Hofes gewahrt blieb.

Die Wachteln sind das Nischenprodukt des Betriebs. Die Eier werden am Hof ausgebrütet und die Küken aufgezogen. Die Eier werden an Gastronomiebetriebe geliefert und auch in den Sparmärkten im Klostertal und bei Riedmann in Altach verkauft. Das Wachtelfleisch schmeckt ausgezeichnet. In unserem Schlacht- und Zerlegungsraum können die männlichen Wachteln küchenfertig hergerichtet und vakuumverpackt ausgeliefert werden.
Im Jahr 2019 bezogen die Shropshireschafe ihren neuen Stall. Neben ausreichend Platz bietet er durch die Windschutznetze an den Fenstern und Türen ein angenehmes Raumklima.

Die Produkte der „Kleinen Farm“ werden über einen kleinen Ab-Hof-Verkauf direkt vermarktet. Weiters zählen die Nahversorger Dorfladen Stuben und Klösterle, Spar Leu in Dalaas und Spar Jenny in Braz zu den Partnern. Weiters zählen die Backstube Lech und die Bäckerei Albrecht in Klösterle und zahlreiche Gasthöfe und Hotels zu ihren Kunden.
„Für die Qualität unserer Produkte spricht auch die erfolgreiche Zertifizierung bei Gutes vom Bauernhof. Wir haben unser eigenes Logo und ein Leitbild entwickelt, die Verpackungen sind dem entsprechend gestaltet worden. Zur Vermeidung von Plastikmüll haben wir die Verpackung der Wachteleier auf Kartonagen umgestellt. Die selbst gemachten Nudeln werden ebenfalls in Papiersäckchen verpackt“ so Karin. Eine besondere Spezialität sind die Wachteleiernudeln.
Die Hofenergie kommt aus einem Mix von eigenem Holz, einer Solaranlage (2001) und einer Photovoltaikanlage (2017). Unsere Urlaubsgäste können an einer eigenen Stromtankstelle beim Haus ihre Autos über Nacht wieder aufladen.
Die Anzahl der Schafe soll in den nächsten Jahren kontinuierlich wachsen, deshalb will die Familie die Vermarktung der Schafwolle als Dünger in Angriff nehmen. Die jetzt anfallende Menge ist bereist rasch vergriffen.

Jurybegründung:
Die Familie Battisti-Jochum hat eindrucksvoll bewiesen, dass man auch heute noch erfolgreich in die Landwirtschaft einsteigen kann. Mit viel Kreativität, Fleiß und Vermarktungstalent haben sie aus einem unwirtschaftlichen Kleinbetrieb einen Betrieb geformt, der durch eine breite Produktpalette und einer ausgezeichneten Energiebilanz nachhaltig besonders Spezialitäten produziert. Das zeigt auch das große Interesse der vielen Partner, die gerne die Hofprodukte in ihren Betrieb anbieten. Das einheitliche gut durchdachte Gesamtkonzept des Betriebes wird Schritt für Schritt erfolgreich umgesetzt. Diese Art der zukunftsorientierten Betriebsführung hat Vorbildcharakter für die Branche und wird deshalb mit dem << i luag druf >> 2019 ausgezeichnet.

Zukunftspreis 2019. Kategorie Höhere Schulen. Thema der Ausschreibung: „Zukunft Landwirtschaft: Was bewegt uns? Was können wir bewegen?“

Preisträger 2019 Höhere Schulen ©MichaelKreyer

3. Klasse 2018/2019 Institut St. Josef, Feldkirch
Dotierung: EUR 800,- + Tropähe << i luag druf >> + Urkunde

Die Schülerinnen der letztjährigen 3. HLWB/HLW St. Josef in Feldkirch haben ein Kochbuch-Projekt „Inter-regionale Küche, heimische Lebensmittel mit globalem Flair” beim ausgeschriebenen Zukunftspreis eingereicht.
Das Kochbuch entstand im vergangenen Schuljahr im Unterrichtsgegenstand „Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement” (UDLM). Schon bald nachdem die Entscheidung für dieses Projekt getroffen wurde, standen auch die Prinzipien die als Grundkonzept über die Erstellung der Rezepte bis zum Verkauf und zur Anwendung des Buches dienen würden, fest. Regionalität, Nachhaltigkeit, artgerechte Tierhaltung, biologischer Landbau sowie kulturelle Vielfalt sollten im Mittelpunkt unseres Werks stehen.
Als zeitliche Ressourcen standen über das gesamte Schuljahr ca. 80 Unterrichtseinheiten zur Verfügung, die teilweise als Blockunterricht abgehalten, aber auch für Lehrausgänge und Betriebsbesichtigungen genutzt konnten. Die Schülerinnen suchten zuerst nach typisch regionalen und saisonalen Lebensmitteln und überlegten sich erst dann internationale Rezepte, die im fachpraktischen Unterricht entwickelt und ausprobiert wurden.
Schon am Anfang des Schuljahres wurde die Klasse in kleine Teams aufgeteilt, welche verschiedene landwirtschaftliche Betriebe, regionale Metzgereien, Bio-Gemüsebauern und andere passende Einrichtungen besuchten. Mit den Betreibern wurden Interviews mit gezielten Fragen geführt. Vor dem Besuch der von ihnen angefragten Betriebe erstellten die Teams also einen Interviewleitfaden, mit dessen Hilfe sie ihre Berichte für das Kochbuch verfassten. Entstanden ist ein etwas anderes Kochbuch für eine Küche mit internationalem Flair aus heimischen Lebensmitteln.
Die Projektgruppe bestand aus den 15 Schülerinnen der 3HLWB und dem Lehrer Robert Rewitzer, der als Projektleiter fungierte.
Die verschiedenen Partnerbetriebe aus der Landwirtschaft übernahmen als Informationsquelle, aber auch durch den Praxisbezug eine äußerst wichtige Funktion im Projekt. Das überaus positive Feedback, das sich bald nach der Fertigstellung des Buches einstellte, wurde von uns Schülerinnen als Bestätigung ihrer Arbeit erlebt. Inzwischen wurden einige der Rezepte auch in den Speiseplan der Schulkantine übernommen.

Jurybegründung:
Was die die Schülerin der 3. Klasse der HLW Institut St. Josef als Projekt eingereicht haben hat die Jury begeistert. Über ein ganzes Jahr wurde intensiv und mit Leidenschaft am Projekt „Kochbuch“ gearbeitet. Herausgekommen ist eine bunte Rezeptesammlung von international bekannten Gerichten, gekocht mit regionalen Produkten, ergänzt um Lieblingsrezepte der Schülerinnen und Informatives zu den Besuchen bei bäuerlichen Produzenten, Verarbeitungs- und Handelsbetrieben und . Der intensive Kontakt zu den bäuerlichen Lieferanten, der kreative Umgang mit Lebensmitteln, der weltoffene Blick auf die Köstlichkeiten aus verschiedenen Küchen dieser Welt in der international zusammengesetzten Klasse verdient zu Recht den << i luag druf >>.

Sonderpreis 2019. „Gastronomie – Kulinarik“ Thema der Ausschreibung: „Regionale Kernprodukte in und aus meiner Küche“

Jeremias Riezler (c) Dietmar Denger - Vorarlberg Tourismus (1)

Jeremias Riezler, Hotel Walserstuba, Riezlern/Kleinwalsertal
Dotierung: EUR 500 (verdoppelt auf EUR 1.000,- durch Verband Köche Österreichs, + Tropähe << i luag druf >> + Urkunde

Die regionale Küche bestimmt seit 2007 das Handeln und Denken von Jeremias Riezler in seinem Hotel Walserstuba in Riezlern im Kleinwalsertal. In seinem Haus, das er gemeinsam mit seiner Gattin Bettina führt, werden aus Überzeugung zum Großteil regionale Lebensmittel verarbeitet. Deshalb wollen Bettina und Jeremias wissen, wie die Landwirte ticken, was sie antreibt und auch welche Sorgen sie haben. Rund 80 Prozent des Wareneinsatzes in der Küche stammen aus der Region, davon werden mindestens 70 Prozent direkt von den bäuerlichen Betrieben bezogen. Unterstützt von Freunden und Bekannten finden sie ihre Produzenten. Oder die Produzenten kommen direkt auf sie zu. Regelmäßig werden Wild ausschließlich von den Jägern des Tales und Schlachtfleisch (Kalb, Rind, Schaf), ebenfalls ausschließlich aus dem Kleinwalsertal, Geflügel vom Biohof Innauer (Eichenberg), Ländleschwein vom Sunnahof Tufers via Metzgerei Walser Meinigen, Schweinefleisch aus eigener Erzeugung, Riebelmais von Richard Dietrich, Gebirgsblütenhonig von Herbert Edlinger (Riezlern), Walser Bergerdäpfel und Gemüse aus Permakultur von Andreas Haller, und vieles mehr bezogen. In inspirierenden Gesprächen entstehen neue Ideen, die in neue Gerichte einfließen. Wichtig ist, dass auch die bäuerlichen Lieferanten auf die Wünsche der Köche eingehen.
„Eine Partnerschaft Landwirt-Koch funktioniert wie eine gute Ehe: Beide Seiten wissen, was sie aneinander haben, wo sie dran sind und vertrauen einander. Handschlagqualität ist ein absolutes Muss. Bei Problemen muss miteinander offen und ehrlich gesprochen werden, dann lösen sich alle Probleme beinahe von selbst und die Beziehung wird fit für die Zukunft“, so Jeremias Riezler.

Jurybegründung:
Die Küchenphilosophie von Jeremias Riezler ist tief in der Region verankert. Der persönliche Kontakt zu seinen bäuerlichen Lieferanten, das gemeinsame Entwickeln von neuen kulinarischen Köstlichkeiten, der raffinierte Umgang mit den Lebensmitteln vom Kochen bis zum Verwerten der „Rüstabfälle“ im eigenen Schweinestall erweitert die sogenannte landwirtschaftliche Kreislaufwirtschaft in die Gastwirtschaft. Für das, was der Koch Jeremias Riezler aus dieser Zusammenarbeit mit den Produzenten an kreativen Kompositionen für die Gäste zaubert, genießt er die Anerkennung und den Respekt seiner Berufskollegen. In der gehobenen Gastronomie hat seine Küchenphilosophie Vorbildcharakter. Das verdient den Sonderpreis in der Kategorie „Gastronomie – Kulinarik“.

Bunte Vielfalt auf dem Teller

Die Initiative Vorarlberg am Teller des Landes forciert den Einsatz regionaler und biologischer Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung. Seit 2017 wurden zahlreiche Gemeinschaftsküchen in Vorarlberg mit einer Plakette (Gabeln) ausgezeichnet. Diese Küchen garantieren ein Mehr an regionalen Lebensmittel in ihren Menüs. Dadurch entstehen wertvolle Partnerschaften zwischen regionalen Produzenten, Küchen und Konsumenten

4 Gabeln:

  • Landesberufsschule Lochau 
  • Vorderlandhus Röthis
  • Ländle Gastronomie GmbH

3 Gabeln:

  • Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum Hohenems
  • SeneCura Kliniken- und Heimbetriebe GmbH, Sozialzentrum Lauterach
  • SeneCura Kliniken- und Heimbetriebs GmbH, Sozialzentrum Hohenems
  • SeneCura Kliniken- und Heimbetriebs GmbH, Sozialzentrum Hard
  • Sozialzentrum Bludenz
  • Sozialzentrum Bludenz
  • Sozialzentrum Altach
  • 3 L Gastronomie

2 Gabeln:

  • SeneCura Kliniken- und Heimbetriebs GmbH, Sozialzentrum Dornbirn
  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
  • "Die kleine Farm" Gewinner in der Kategorie Landwirtschaft "Mein Betrieb, meine Zukunft" ©MichaelKreyer
  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
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  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
  • Ländle Gala 2019 ©MichaelKreyer
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